Über mich

Bereits als Kind verschlang ich stapelweise Bücher, und allen, die mich nach meinem Berufswunsch fragten, antwortete ich: „Bibliothekarin!“ Umringt von Büchern, den ganzen Tag lesen – so stellte ich mir mein zukünftiges Aufgabengebiet vor, bis ich aus meinem Kindheitstraum erwachte.

Inspiriert durch den Schulunterricht entstand mein Interesse an der Erdgeschichte und ich entschied mich, Geologie an der TU Clausthal zu studieren. Durch meine Tätigkeit in der Institutsbibliothek erfüllte ich mir zeitgleich meinen Kindheitstraum. Während und nach dem Studium arbeitete ich für verschiedene Erdöl-Erdgas-Unternehmen. Meiner Leseleidenschaft blieb ich treu; Bücher zogen mich weiterhin magisch an, vor allem Biographien. Nichts macht Geschichte lebendiger und verständlicher als die Berichte von Zeitzeugen.

Im Jahr 2007 begann mein Vater seine Lebenserinnerungen aufzuschreiben, die ich per Computer erfasste. Je mehr ich mit ihm in seine Erinnerungen eintauchte, umso stärker wuchs in mir der Wunsch, daraus ein Buch entstehen zu lassen. Mit der Anmeldung beim Biographiezentrum lenkte ich mein Leben in eine andere Richtung. Mehrere Seminare und Monate später war ich mir sicher: Ich hatte den Beruf gefunden, der mich erfüllt, der mein Interesse an Menschen und ihre Geschichte sowie meine Begeisterung für Worte und Bücher verknüpft.

Meine fachlichen Kompetenzen baute ich durch den Erwerb des Zertifikats „Freie Lektorin ADM“ der Akademie der Deutschen Medien und durch Weiterbildung im Bereich Grafik aus.

Seit 2012 arbeite ich ehrenamtlich im Heimatarchiv Schwarmstedt. Wir sammeln, archivieren und digitalisieren Dokumente und Fotos aus unserer Region und haben zur Geschichte der Samtgemeinde Schwarmstedt Broschüren sowie erstmalig für das Jahr 2020 einen Kalender veröffentlicht. Mehr über unsere Tätigkeit im Heimatarchiv erfahren Sie in diesem Film.

Bitte kontaktieren Sie mich, denn ich freue mich auf unsere Begegnung.

Sie finden mich auch auf Xing.

 

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“

Guy de Maupassant