Wertschätzung zu erfahren, motiviert, setzt Kräfte frei, fördert Kreativität, schafft Selbstvertrauen − wirkt wie ein Zaubertrank.
Sie ist mehr als Lob und Anerkennung, sie „betrifft einen Menschen als Ganzes, sein Wesen“ (s. Mai, Jochen: Karrierebibel), mit seinen Stärken und Schwächen. Wir können unseren Mitmenschen nur Wertschätzung entgegenbringen, wenn auch wir sie erfahren − vor allem von uns selbst. Was mag ich an mir? Worauf bin ich stolz? Was ist mir gut gelungen? Mit einer Autobiografie können Sie Ihr bisheriges Leben Revue passieren lassen und es dabei insgesamt betrachtet wertschätzen. Einige werden jetzt sagen, dass sie so eine Selbstdarstellung nicht brauchen. Stimmt! Ich meine keine Biografie, in der Sie sich nur als Held darstellen, um möglichst vielen Menschen zu zeigen, wie toll Sie sind, sondern denke an ein Buch mit Ihren Licht- und Schattenseiten. Natürlich sollen Sie festhalten, was Sie in Ihrem Leben erreicht haben, worauf Sie stolz sind, aber auch die anderen Momente. Wo haben Sie Fehler gemacht? Welche Situation hätten Sie besser lösen müssen? Das − Licht und Schatten − sind Sie! Und das ist gut so, den perfekten Menschen gibt es nicht. Außerdem müssen Sie sich in Ihrer Biografie nicht nur auf Selbstwertschätzung beschränken. In Ihrem Buch können Sie auch über Personen schreiben, die Ihren Lebensweg ein Stück begleiteten oder es noch tun. Vielleicht sind Sie für bereits Verstorbene der einzige Mensch, der seine/ihre Spuren auf dieser Welt bewahren kann.
Wir alle kennen das Bedürfnis nach Wertschätzung. Schenken Sie sich dafür die Zeit mit Ihrer Biografie.